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Anlass zum Optimismus

Überraschend viele Trans*Teilnehmer aus Niedersachschen kamen am 24.04.2014 in das Veranstaltungszentrum in der Lister Meile zu Hannover.

Recht voll war auch die Tagesordnung – neben einigen Eröffnungsvorträgen standen die 4 Workshops nach der Mittagspause im Mittelpunkt:

a) Im Dschungel der Begriffe: Politische Forderungen und Visionen zum Thema Trans*
Vertiefung des Vortrags von Till Amelung

b) Die Situation in Niedersachsen: Wie viel Selbsthilfe für Trans-Menschen gibt es? Wie viel Hilfe zur Selbsthilfe braucht es? Susanne Ratzer

c) Denken über Grenzen: Persönliche Wege zwischen Geschlechtern Helen Lange

d) Welche Beratung brauche ich, wenn sich Angehörige auf den „Trans-Weg“ machen?
Magrit Schulz, Diplomsozialpädagogin, Praxis „Der Rote Faden“, Andersraum

Leider konnte man nur an einem teilnehmen, da diese parallel liefen.

Erfahrungen aus dem Workshop „Die Situation in Niedersachsen: Wie viel Selbsthilfe für Trans-Menschen gibt es“

Generell unterliegen die SHG und Gruppen einer oft starken Fluktuation von Teilnehmern. Dabei spielen oft persönliche Lebenswege eine gewichtige Rolle. Nach anfänglichen Hilfestellungen in den Gruppen finden viele TransMenschen einen eigenen Weg in der persönlichen Lebensplanung und die SHG bzw. der Gruppentreff verliert seine einstige Bedeutsamkeit.

Derzeit ist es nicht möglich in Niedersachen einen Überblick zu bekommen, wo welche SHG bzw. Gruppen aktiv sind. Man arbeitet jedoch daran, hier eine grundlegende Vernetzung anzustreben und so die Arbeit der einzelnen Gruppen besser unterstützen zu können.

Im Workshop wurde auch über das Thema Beratungskompetenz diskutiert.  Wo kann eine SHG tätig werden und wo sind Beratungskompetenzen vorhanden bzw. wie weit kann persönliche Beratung gehen und ab wann wird professionelle Unterstütung notwendig?

Im wesentlichen können SHG eine Menge an persönlicher Lebenserfahrung an Ratsuchende weitergeben, Hilfestellung bei Selbstfindung eingeschlossen. Psychologische Beratung wird dabei aber in den wenigsten Fällen machbar sein, da hier sicher die Ausbildungskompetenz fehlt.

Herzlichen Dank an den Veranstalter und der tollen Moderation von Helen Lange.

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