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erstes Seminar mit Psychologen

palms-upDas erste Seminar von Gender-BS mit 9 psychologischen Praxen aus dem Raum Lüneburg ist geschafft. Für den den Workshop wurden unterschiedlichste Themenfelder vorbereitet und inhaltlich in einem 24seitigen Script von Daniela Thomä aufbereitet. Im Focus standen dabei die Themen Transidentität und Transsexualität in der psychochologischen Begleittherapie. Welche Rolle kann von der Praxis gegenüber dem Betroffenen eingenommen werden, wo sind Ansätze in der Begleittherapie zu suchen waren dabei nur einige Themen.
Nach 4 Stunden war allen Teilnehmer_innen ein Aspekt bewußt geworden – psychologische Begleitung und die Kompetenz von Selbsthilfegruppen vor Ort ist eine Basis, die künftig mehr in den Mittelpunkt gestellt werden muss. Für diese Art der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches gibt es vielfältige Ansatzpunkte und Möglichkeiten. In erster Linie müssen sich SHG und Begleitpraxen sich kennenlernen und als Partner verstehen. Dies setzt natürlich eine auf lange Sicht stabile und funktionierende Selbsthilfegruppe vor Ort voraus. Hier sollte sich jede SHG vor Ort überlegen, wie in der Arbeit der SHG eine solche Zusammenarbeit integriert werden kann; ebenso wichtig ist es sicherlich dann im zweiten Schritt, Arbeitsformen zu finden, die einen möglichst breiten Informationsfluß zwischen SHG und Praxis ermöglichen und sicherstellen. In gleichem Maße ist es natürlich wichtig das beide Partner ihre Erwartungshaltungen an diese Partnerschaft klar formulieren und zum Ausdruck bringen.

Man hat heute den ersten Schrit bei Gender-BS gemacht – und eigentlich waren sich alle Beteiligten einig, dass hier noch viele weitere gemeinsame Schritt erfolgen werden.

IMG_5094Kleiner Nachtrag
Man hatte mich ja gewarnt – Lüneburg ist ne echt schöne Stadt – aber man sollte nie Schuhe mit dünnen Absätzen dort tragen …..
Ich sag mal so: es stimmt 🙂 – beides

 

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