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Transsexualität – Leben im falschen Körper | Deutschlandfunk

Kleine Jungs, die gerne die Pumps der Mutter tragen, kleine Mädchen, die lieber auf dem Schulhof raufen, als mit Barbies zu spielen: Wer transsexuell ist, spürt das häufig schon früh in der Kindheit. Was als Spiel mit geschlechtsuntypischen Rollen beginnt, als unbestimmtes Gefühl, dass etwas nicht stimmt, wird im Laufe des Lebens zur Gewissheit, im falschen Geschlecht geboren zu sein.

Spätestens mit der Pubertät fangen die Probleme an. Denn je mehr sich der Körper entwickelt, desto größer wird die Diskrepanz zwischen innerem Empfinden und äußerem Erscheinungsbild. Umso größer werden auch die gesellschaftlichen Erwartungen, wie man sich als Frau oder Mann zu verhalten hat. Für viele beginnt dann ein Versteckspiel, eine jahrelange Odyssee, häufig begleitet von Depressionen. Ob auf diesem langen Weg zur wahren Identität auch körperliche Angleichungen stattfinden, Operationen, ist eine individuelle Entscheidung, die jeder Transsexuelle für sich trifft.

 

[important]Ausführlich lesen via Transsexualität – Leben im falschen Körper. auch als Hörbeitrag in der Mediathek[/important]

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