Die Heilige Jungfrau, Muttergottes, Madonna, Maria, Maronna – sie hatte hier auf dem Montevergine immer schon eine ganz besondere Kundschaft: die „Femminielli“ aus Neapel, Männer, die sich als Frauen fühlen und das seit Jahrhunderten offen leben. Nicht umsonst sei ihre Schutzheilige die Mamma schiavona, erklärt Sabato, der Vorsänger, ein kleiner Mann mit wuchtigem Bauch und zotteligem Bart. Anders als einige Mitsänger wirkt er nicht wie ein Femminiello; auf Nachfrage lächelt er bloß geheimnisvoll. Stattdessen fühlt er sich bemüßigt, den ganz eigenen Katholizismus der Femminielli zu erläutern.
ausführlich lesen via Volkskatholizismus in Italien: Oii, maronna! – taz.de.
Buchtip zum Thema: Die Femminielli von Neapel
Videos aus Monteverginie
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