Niemandsländer gibt es viele – Niemandsländer werden dennoch entdeckt und man versucht sie zu besiedeln, mit Leben zu erfüllen.
Dieses Abenteuer wagte die Regisseurin Antonie Zschoch mit Team am Staatstheater Braunschweig. Im Juli kam Antonie Zschoch zum Stammtisch von Gender-BS.
Antonie wollte viel über unser Leben wissen und erzählte auch viel über das geplante Stück. Das Interesse war auf beiden Seiten geweckt.
Im August gab es ein kleines Arbeitstreffen mit dabei waren dann auch Carlotta Marmuth (Kostüme) und Franziska Betz (Dramaturgie). Zusammen wurde es ein langer Abend. Gefeilte wurde an vielen Stellen im Stück.
Nun im Oktober war ich zu Gast bei den Proben – in einer sehr offenen Atmosphäre arbeiteten wir an den Feinheiten.
Für uns alle Beteiligten war es eine spannende Zeit mit vielen neuen Eindrücken und Einsichten. Mein großes Lob an
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- Regie: Antonie Zschoch
- Bühne und Kostüme: Carlotta Marmuth
- Dramaturgie: Franziska Betz
- Mit: Klaus Meininger
die sich alle um eine hohe Realitätsnähe und einem echten Bemühen, sich dem Thema anzunähern und es auf der Bühne authentisch widerzugeben,
- Warum hier und nicht irgendwo anders? Durch einen Zufall wird der gut situierte und alles andere als draufgängerische Versicherungsvertreter Wakefield aus seinem tagtäglichen Trott gerissen. In einer einzigen Nacht wird ihm die völlige Beliebigkeit seines bisherigen Lebens bewusst und er macht sich über Geschlechtergrenzen hinweg auf die Suche nach der Person, die in Wahrheit er selbst sein muss.
Link zum Staatstheater:
Niemandsland im Staatstheater – unser aller Land im Leben
Premiere Freitag, 26.10.2018