Nicht zum ersten Mal widmet die ARD einen Sendeplatz dem Thema Transsexualität und Transidentität.
So zeigte die ARD am 24. April 2015 um 20.15 Uhr den berührenden Film „Mein Sohn Helen“ – wohlgemerkt zur besten Sendezeit. Der Film hatte damals zu vielen Diskussionen – auch in meinem Umfeld geführt.
„Papa heißt jetzt Verena“ – so der Titel einer neuen Sendung.
Elisabeth Möst zeigt darin die Lebensgeschichte – oder sollte man sagen die Lebensbeichte – von Verena. Sicher in vielen Nuancen ein Film, in dem sich viele von uns selbst wiederfinden können oder werden.
„Länger als 30 Jahre lebte Verena im falschen Körper. Im Allgäu geboren und als Junge aufgewachsen, ist sie ein eher schüchternes Kind. Sie spürt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Nach außen führt sie in der Rolle und im Körper eines Mannes ein normales Leben, heiratet, renoviert ein Haus, bekommt Kinder. Doch innerlich ist sie zerrissen, sucht die richtige Identität, bis immer klarer wird: Sie steckt im falschen Körper, ist transsexuell, sie ist kein Mann, sondern eine Frau.“
Sendetermin
So, 30.04.17 | 17:30 Uhr – Das Erste
Link zur Sendung: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/gott-und-die-welt/sendung/papa-heisst-jetzt-verena-110.html