Das kleine Orgteam um Vreni hat ganze Arbeit geleistet. Nicht nur das kleine Süßigkeiten im Hörsaal bereit standen – es kamen auch eine große Anzahl von Studenten und Studentinnen. Anwesend war auch das Team von Gender-BS.
Über 30 Studierende der Fachschaft Psychologie kamen zum Film „the danish girl“ – erstaunlich, da dieser Film ja schon vor längerer Zeit die Zuschauerräume unserer Kinos füllte (siehe auch http://gender-bs.de/emotionaler-kinoabend-the-danish-girl/ ) Dennoch – nicht wenigen Anwesenden war die emotionale Tiefes des Films danach anzusehen.
Zum Forum hatten die Anwesenden Mitglieder von Gender-BS als Gesprächspartner_innen. An dieser Stelle sei Rosa, Isabell, Rico, Annegret und Daniela ein herzliches Dankeschön gesagt. Sich vor eine solche Anzahl von Menschen zu stellen und auf Fragen einzugehen erfodert schon eine Menge Mut und Selbstvertrauen. Ebenso eingebunden in die Diskussion waren Susanne und Andrea (die Lebenspartnerin von Daniela).
Das Erfahrungs- und Meinungsspektrum von 7 Gender-BS -Aktiven kam bei den Student_innen gut an. Nach 2 Stunden Diskussion im Filmforum musste von den Organisatorinnen ein Ende eingeläutet werden. Schließlich musste der Hörsaal wieder für den kommendenTag geräumt werden.
Fazit: Es ist gut, dass man in der Ausbildung das Thema Transidentität und Transsexualität auf den Fokus hat. Noch positiver ist zu bewerten, dass man zusammen setzt und gemeinsam diskutiert und so die Betroffenheit und Lebenssituation kennenlernt. Ich denke durch solche Veranstaltungen wird das Themaspektrum Transidentität und Transsexualität niht nur sichtbar – es wird erlebbar.
Lassen wir zum Schluß noch einmal Rico zu Wort kommen:
https://www.youtube.com/watch?v=xyYpNwTh0xc